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Minister Kley und Baustaatssekretär
Gottschalk: Landeswettbewerb "Kinder- und familienfreundliche
Gemeinde" soll Familienfreundlichkeit in den Gemeinden stärken
21.07.2005, Magdeburg – 122
- Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung
Ministerium für Gesundheit und Soziales - - Pressemitteilung Nr.:
122/05
Ministerium für Gesundheit und
Soziales - Pressemitteilung Nr.: 122/05
Magdeburg, den 21. Juli 2005
Minister Kley und Baustaatssekretär
Gottschalk: Landeswettbewerb "Kinder- und familienfreundliche
Gemeinde" soll Familienfreundlichkeit in den Gemeinden stärken
¿Mit dem Wettbewerb wollen wir die
Familienfreundlichkeit in den Gemeinden stärken und die Lebensqualität für
Kinder und Familien verbessern¿, sagte Minister Kley. Der Wettbewerb sei ein
weiterer Baustein im Rahmen der Familienoffensive des Landes, zu der neben dem
Familienfördergesetz und dem Landesbündnis für Familien auch Modellprojekte wie
das ¿Audit Beruf & Familie¿ gehören.
Der Staatssekretär
im Bauministerium Dr. Hans-Joachim Gottschalk sagte: ¿Die kürzlich erschienene
Studie von Frau Prof. Dr. Dienel zum demographischen Wandel zeigt ja
überzeugend auf, dass konsequente Familienpolitik auf lokaler Ebene die
Realisierung von Kinderwünschen erleichtert und den Verbleib beziehungsweise
Zuzug von jungen Familien fördert.¿
Jede Gemeinde in
Sachsen-Anhalt kann sich an dem Wettbewerb beteiligen. Es können Projekte,
Initiativen und Ideen eingereicht werden, die das Lebensumfeld für Familien und
Kinder in der Gemeinde verbessern, die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen
fördern oder die Kooperation zwischen den Generationen stärken. Dabei ist es
unerheblich, ob die Projekte bereits realisiert oder noch in der Planung sind.
Die Teilnahmebedingungen liegen in jeder Gemeinde vor oder können im Internet
unter www.familienfreundliches-sachsen-anhalt.de
abgerufen werden. Bewerbungsschluss ist am 31. Oktober 2005.
Eine unabhängige
Jury bewertet die eingereichten Projekte, Initiativen und Ideen. Im Rahmen des
Wettbewerbs werden drei Preisträger in drei Kategorien ermittelt. Die
Kategorien richten sich nach der Gemeindegröße. Kategorie I umfasst Gemeinden
mit unter 2.000 Einwohnern. Die Gewinner-Gemeinde erhält 5.000 Euro. Für den
Erstplatzierten in der Kategorie II (2.000 bis unter 20.000 Einwohner) gibt es
10.000 Euro und 12.500 Euro gehen an den Gewinner in der Kategorie III, in der
Städte mit 20.000 und mehr Einwohnern zusammengefasst sind. Außerdem erhalten
die Preisträger die Auszeichnung ¿Kinder- und familienfreundliche Gemeinde¿.
Die Auszeichnung
der Preisträger erfolgt im Februar 2006.
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