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Sozialministerin Kuppe begrüßt Vereinbarung
zur Medikamentenversorgung
25.08.2006, Magdeburg – 110
- Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung
Ministerium für Gesundheit und Soziales - - Pressemitteilung Nr.:
110/06
Ministerium für Gesundheit und
Soziales - Pressemitteilung Nr.: 110/06
Magdeburg, den 25. August 2006
Sozialministerin Kuppe begrüßt Vereinbarung
zur Medikamentenversorgung
Magdeburg. Sachsen-Anhalts Gesundheitsministerin Dr. Gerlinde
Kuppe begrüßt, dass sich die Krankenkassenverbände und die Kassenärztliche
Vereinigung in Sachsen-Anhalt am Freitag auf eine Liste mit Medikamenten ohne
echten Zusatznutzen verständigt haben. Diese Medikamente werden zukünftig nicht
mehr verordnet und verursachen daher auch keine Kosten bei den Krankenkassen.
Die
Ministerin: ¿In der Vergangenheit festgelegte Arzneimittelobergrenzen wurden
stets überschritten. Es ist daher an der Zeit, über neue Wege nachzudenken.
Solch einen neuen Weg beschreiten die Krankenkassen und die Kassenärztliche
Vereinigung in Sachsen-Anhalt. Die Versorgung der Patientinnen und Patienten mit
qualitativ hochwertigen Medikamenten bleibt dabei gesichert. Medikamente, die
neu auf den Markt kommen, mehr kosten als andere aber medizinisch keinen
Fortschritt bringen, brauchen wir nicht.¿ Die Selbstverwaltung zeige mit dem
heutigen Beschluss, dass sie in der Lage sei, die gute Versorgung der
Versicherten und die Kosten gleichermaßen im Auge zu behalten, so die
Ministerin weiter.
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