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Aktuelle Pressemitteilungen - Ministerium für Arbeit und Soziales

Neue Grippe: Sachsen-Anhalt für
Impfaktion gewappnet / 1.600 Ärzte und Ärztinnen ziehen mit / Ministerin Kuppe:
Impfung ist der beste Schutz

21.10.2009, Magdeburg – 119

  • Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium für Gesundheit und Soziales - - Pressemitteilung Nr.:

119/09

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium für Gesundheit und Soziales -

Pressemitteilung Nr.: 119/09

 

 

 

Magdeburg, den 21. Oktober 2009

 

 

 

Neue Grippe: Sachsen-Anhalt für

Impfaktion gewappnet / 1.600 Ärzte und Ärztinnen ziehen mit / Ministerin Kuppe:

Impfung ist der beste Schutz

 

 

 

Sachsen-Anhalt

ist für das Impfen gegen die Neue Grippe gut gewappnet. Gesundheitsministerin

Dr. Gerlinde Kuppe sagte am Mittwoch in Magdeburg: ¿Wir sind vorbereitet. Wir

wollen erreichen, dass die Neue Grippe keine Chance zur Ausbreitung im Land

bekommt. Impfen ist der beste Schutz.¿ Nach den Worten der Ministerin ist die

Situation günstig. Bislang seien nur wenige Menschen erkrankt. Alle

Krankheitsverläufe seien eher milde. Frau Kuppe sagte: ¿Jetzt zu impfen ist

daher genau richtig. Niemand weiß, wie sich das Geschehen im Verlaufe des

Winters entwickelt.¿

 

Die

ersten 48.000 Impfstoffdosen sind angekommen und auf die Landkreise verteilt

worden. Weitere Lieferungen erfolgen wöchentlich. Insgesamt hat Sachsen-Anhalt

1,5 Millionen Impfdosen bestellt.

 

Die

Regie zur Impfaktion wird vom Öffentlichen Gesundheitsdienst übernommen. Über

die Gesundheitsämter der Landkreise und kreisfreien Städte wird der Impfstoff

an die Impfärzte und Impfärztinnen verteilt. Rund 1.600 Mediziner und

Medizinerinnen haben sich bereit erklärt zu impfen. Die Ministerin dankte

ausdrücklich allen an der Aktion Beteiligten. Sie würdigte das nach ihren

Worten ¿gute Zusammenspiel¿. Seit dem Auftreten der ersten Fälle von Neuer

Grippe Anfang Mai werde auf allen Ebenen besonnen und zielorientiert

gearbeitet.

 

Kuppe

betonte: ¿In Sachsen-Anhalt gibt es einen Impfstoff.¿ Das treffe auch für im

Land beheimatete Bedienstete des Bundes zu. Es handelt sich um den Impfstoff Pandemrix

mit Wirkstoffverstärker der Firma GlaxoSmithKline. Die Ministerin erklärte:

¿Der Impfstoff ist sicher, er ist mehrfach getestet und von europäischen

Behörden zugelassen.¿

 

Ab dem

26. Oktober beginnend werden zunächst Beschäftigte im medizinischen und

pflegerischen Bereich, bei Polizei und Feuerwehr geimpft. Eine Woche später ¿

ab dem 2. November ¿ startet die Impfaktion in den Arztpraxen. Grundsätzlich

kann jeder eine Impfung bekommen, der geimpft werden möchte. Impfen ist

freiwillig. Die Kosten werden von der Krankenversicherung getragen. Nach den

wissenschaftlichen Erkenntnissen wird bei Menschen zwischen zehn und 60 Jahren

eine einmalige Impfung empfohlen. Insbesondere chronisch Kranken sowie Menschen

mit anderen Grundkrankheiten wie Herz-Kreislauf-Defekten oder

Stoffwechselerkrankungen wird empfohlen, sich jetzt impfen zu lassen.

Schwangere sollten sich zumindest ärztlichen Rat holen.

 

Wann

und wo konkret ab dem 2. November geimpft wird, ist beim Gesundheitsamt oder

beim Hausarzt oder der Hausärztin zu erfahren. Das Gesundheitsministerium hat

zudem unter www.ms.sachsen-anhalt.de

eine Übersicht der Impfärzte und Impfärztinnen sowie zahlreiches

Informationsmaterial veröffentlicht.

 

Hintergrund:

 

In

Sachsen-Anhalt gab es seit Ausbruch der neuen Krankheit Ende April / Anfang Mai

445 Erkrankungsfälle. Krankenhausaufenthalte waren die Ausnahme. Vorrangig sind

junge Menschen zwischen 15 und 24 Jahren erkrankt. Etwa zwei Drittel der

Erkrankten brachten die Krankheit von einer Auslandsreise mit.

 

 

 

 

 

Impressum:

 

Ministerium für Gesundheit und Soziales

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Tel: (0391) 567-4607

Fax: (0391) 567-4622

Mail: ms-presse@ms.sachsen-anhalt.de

 

 

 

 

 

 

 

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