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AWO-Fachkrankenhaus Jerichow wird
weiter modernisiert / Minister Bischoff bringt Fördermittelvertrag
07.06.2010, Magdeburg – 42
- Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung
Ministerium für Gesundheit und Soziales - - Pressemitteilung Nr.:
042/10
Ministerium für Gesundheit und Soziales -
Pressemitteilung Nr.: 042/10
Magdeburg, den 7. Juni 2010
AWO-Fachkrankenhaus Jerichow wird
weiter modernisiert / Minister Bischoff bringt Fördermittelvertrag
Die
Modernisierung des AWO-Fachkrankenhauses Jerichow zur psychiatrischen
Versorgung schreitet voran. Seit 1991 sind gut 29,5 Millionen Euro Krankenhausinvestitionsmittel
auf dem denkmalgeschützten Areal verbaut worden. Gesundheitsminister Norbert Bischoff
übergibt am Dienstag der Landesvorsitzenden der Arbeiterwohlfahrt, Petra
Grimm-Benne, einen Fördermittelbescheid über weitere knapp 400.000 Euro. Mit dem
Geld sollen Brandschutzvorkehrungen erneuert werden. Weitere umfangreiche Umbauten
an zwei Stations- und Therapiegebäuden sind in Planung und sollen über eines der nächsten Investitionsprogramme realisiert
werden.
Gesundheitsminister
Bischoff betonte im Vorfeld: ¿Der Krankenhaus-Strukturwandel in Sachsen-Anhalt
ist bemerkenswert. Seit 1991 wurden gut 3,4 Milliarden Euro in die
Krankenhauslandschaft in Sachsen-Anhalt investiert. Das hohe Qualitätsniveau
der stationären Versorgung der Bevölkerung gilt es zu halten und zu sichern.¿
AWO-Landesvorsitzende
Grimm-Benne würdigte die engagierte Arbeit der Beschäftigten im Krankenhaus
Jerichow. Sie sagte: ¿Trotz manch baulicher Unzulänglichkeit gewährleisten die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seit Jahren eine Eins-A-Versorgung für die
Patientinnen und Patienten. Dies wird auch über eine Vereinbarung zur
Qualitätssicherung mit den Krankenkassen dokumentiert. Nicht jedes Krankenhaus
in Sachsen-Anhalt ist da schon so weit. Für Jerichow war es hingegen eine Selbstverständlichkeit,
sich in die Pflicht nehmen zu lassen.¿
Das AWO-Fachkrankenhaus
Jerichow übernimmt die psychiatrische Versorgung für den Landkreis Jerichower
Land sowie das Gebiet im Altkreis Havelberg. Teile des Krankenhausensembles
wurden zu DDR-Zeiten von den in Deutschland stationierten russischen Truppen
als Militärlazarett genutzt.
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