Ministerium für Gesundheit und Soziales - - Pressemitteilung Nr.:

069/10

Ministerium für Gesundheit und Soziales -

Pressemitteilung Nr.: 069/10

Magdeburg, den 13. August 2010

Land investiert 9,4 Millionen

Euro in Sportstättenbau / Sportminister Bischoff: Attraktive Spielstätte ist

Anreiz zur Nachwuchsförderung

Erfreuliche Bilanz im Sportstättenbau in

Sachsen-Anhalt. Von den für dieses Jahr zur Verfügung stehenden Mitteln von

rund 9,4 Millionen Euro für den kommunalen und Vereinssportstättenbau wurden

bereits etwa 8,2 Millionen Euro bewilligt. Das gab Sportminister Norbert

Bischoff am Freitag bei der Eröffnung des neuen Vereinsheims des VfB

Ottersleben in Magdeburg bekannt.

Bischoff sagte: ¿Mit den Investitionen in die Sportinfrastruktur

verbessern wir nicht nur die Trainings- und Wettkampfbedingungen, eine

attraktive Spielstätte ist auch für die Förderung des Nachwuchses ein wichtiger

Anreiz. Darüber hinaus bieten wir mit modernisierten Sportstätten Bürgerinnen

und Bürgern jeden Alters die Voraussetzung, sich aktiv sportlich zu betätigen

und das Gesundheitsbewusstsein zu stärken. Die gemeinsame

Nutzung der Sportanlagen durch den Vereins-, Breiten- und den Schulsport schafft zudem soziale Kontakte über

Generationen hinaus.¿

Das Land investiert 2010 rund 1,9 Millionen

Euro in den Vereinssportstättenbau. Davon wurden bereits 1,2 Millionen Euro für

45 Sportstätten bewilligt. Darüber hinaus investiert das Land in den kommunalen

Sportstättenbau. Dafür stehen im Haushalt 2010 rund 7,5 Millionen Euro zur

Verfügung. Bisher wurden etwa 7 Millionen Euro bewilligt. Dazu zählen unter

anderem der Umbau des Kurt-Wabbel-Stadions in Halle und die Sanierung der

Mehrzwecksporthalle am Stadion in Magdeburg.

Weitere Bewilligungen in Höhe von etwa 1,2

Millionen Euro werden derzeit zur Freigabe vorbereitet. Dazu zählen

beispielsweise die Sanierung des Trainingszentrums Budo Karate Clubs e.V. in

Magdeburg und der Neubau einer Zweifachsporthalle in Jessen.

Das ohnehin instandsetzungsbedürftige

Gebäude des VfB Ottersleben wurde 2007 durch das Sturmtief Kyrill fast

vollständig zerstört. Daher fiel die Entscheidung zum Komplettabriss und

Neuaufbau. Das neue Sportheim enthält neben Sanitär- und Umkleidemöglichkeiten

auch vier Kegelbahnen. An den Gesamtkosten von 1,5 Millionen Euro beteiligten

sich das Land und der Bund. Es wurden Mittel in Höhe von rund 923.000 Euro aus

dem Vereinssportstättenbau des Landes und über den Goldenen Plan Ost des Bundes

bereit gestellt.

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