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Aktuelle Pressemitteilungen - Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

Arbeitsminister Bischoff: Gut
ausgebildetem Nachwuchs Chance geben

31.08.2011, Magdeburg – 67

  • Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium für Arbeit und Soziales - - Pressemitteilung Nr.: 067/11

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium für Arbeit und Soziales -

Pressemitteilung Nr.: 067/11

 

 

 

Magdeburg, den 31. August 2011

 

 

 

Arbeitsminister Bischoff: Gut

ausgebildetem Nachwuchs Chance geben

 

Arbeitsminister Norbert

Bischoff hat an Unternehmen im Land appelliert, gut ausgebildeten jungen Leuten

eine Chance zu geben und sie ohne Unterbrechung in ein ordentliches

Arbeitsverhältnis zu übernehmen. ¿Noch zu oft ist für junge Leute nach

erfolgreicher betrieblicher Ausbildung zumindest für eine gewisse Zeit

beruflich Endstation¿, erklärte Bischoff am Mittwoch in Magdeburg.

 

Laut der am gleichen Tag

veröffentlichten Statistik der Bundesagentur für Arbeit war im August im

zweiten Monat hintereinander insbesondere die Jugendarbeitslosigkeit in

Sachsen-Anhalt gestiegen. Waren für Juni noch 11.633 junge Menschen bis 25

Jahren als erwerbslos gemeldet worden, so gibt die Bundesagentur diese Zahl für

August mit 14.838 an.

 

Bischoff erklärte: ¿Im Sommer

enden viele betriebliche wie auch Hochschulausbildungen. Es gilt jetzt, den gut

ausgebildeten jungen Menschen schnell die Türen zum Arbeitsmarkt zu öffnen.

Hier haben die Unternehmen eine große Verantwortung. Chancen für junge Leute

sind auch Chancen für Unternehmen ¿ gegen Fachkräftemangel und gegen

Abwanderung.¿

 

Laut einer aktuellen Erhebung

des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für

Arbeit (IAB) übernehmen Unternehmen in Sachsen-Anhalt im Durchschnitt weniger

Jugendliche nach der Ausbildung in ein ordentliches Beschäftigungsverhältnis

als in den anderen neuen Ländern. Die im Sommer veröffentlichte Erhebung weist

für 2010 für den reinen Wirtschaftsbereich (ohne Erziehung und Unterricht)

einen Wert von 54 Prozent aus. Das heißt, nur gut jeder zweite Jugendliche

wurde von seinem Ausbildungsbetrieb auch direkt eingestellt. Der ostdeutsche

Durchschnittswert liegt demnach bei 59 Prozent.

 

Hinweis:

 

Die aktuellen Arbeitsmarktdaten

finden Sie auf den Seiten der Bundesagentur für Arbeit unter http://www.arbeitsagentur.de/nn_29410/Navigation/Dienststellen/RD-SAT/RD-SAT/Zahlen-Daten-Fakten/Zahlen-Daten-Fakten-Nav.html

 

 

 

 

 

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