Aktuelle Pressemitteilungen - Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung
Sozialminister wirbt für bessere
Vereinbarkeit von Beruf und Familie / Kley: "Familienfreundlichkeit auch
für Unternehmer vorteilhaft"
15.03.2005, Magdeburg – 28
- Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung
Ministerium für Gesundheit und Soziales - - Pressemitteilung Nr.:
028/05
Ministerium für Gesundheit und
Soziales - Pressemitteilung Nr.: 028/05
Magdeburg, den 15. März 2005
Sozialminister wirbt für bessere
Vereinbarkeit von Beruf und Familie / Kley: "Familienfreundlichkeit auch
für Unternehmer vorteilhaft"
Magdeburg / Halle (Saale). Sozialminister Gerry Kley hat
die klein- und mittelständischen Unternehmen zu mehr Familienfreundlichkeit
aufgefordert. Zugleich warb er um Unterstützung der familienpolitischen
Initiative der Landesregierung.
Kley sagte am Dienstag bei einem Forum der
Handwerkskammer Halle: ¿Familienfreundlichkeit hat auch
für Unternehmer viele Vorteile: Sie steigert die Arbeitszufriedenheit und
Motivation. Und sie bringt Gewinn für alle.¿ Eine aktuelle
Studie beziffere den betriebswirtschaftlichen Nutzen familienfreundlicher
Maßnahmen mit einer Rendite von 25 Prozent. Einsparpotenziale ergäben sich
besonders aufgrund niedriger Fluktuations- und Wiedereingliederungskosten.
Kley weiter: ¿Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist für viele
Menschen sehr wichtig. Nutzen Sie bitte Ihren Einfluss für familienfreundliche
Rahmenbedingungen.¿ Notwendig seien flexiblere Arbeitszeiten und -abläufe.
Der
Minister verwies auf die neun Unternehmen aus Sachsen-Anhalt, die beim ¿Audit
Beruf & Familie¿ das Grundzertifikat erhalten hatten. Sie hätten mit
familienbewusster Personalpolitik gezeigt, wie Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmer Erwerbsarbeit und Familie gut miteinander vereinbaren
könnten.
Kley warb bei den Handwerkern um Unterstützung für die
Familieninitiative der Landesregierung. Mit dieser solle Sachsen-Anhalt zu
einem familien- und kinderfreundlicheren Land werden. ¿Wir wollen
Familienpolitik von der Sozialpolitik zur Standortpolitik entwickeln . Die Landesregierung setzt die dazu
notwendigen Rahmenbedingungen und übernimmt eine Vorbildrolle. Doch die
aktuellen Herausforderungen können wir nur gemeinsam umsetzen.¿
Der Sozialminister verwies auf das Landesbündnis für Familien Sachsen-Anhalt mit
seinen inzwischen 59 Bündnispartnern, die sich aktiv für
familienfreundliche Maßnahmen im eigenen Wirkungskreis einsetzten. Die
Handwerkskammer Halle ist Bündnispartner im Landesbündnis für Familien.
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