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Aktuelle Pressemitteilungen - Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

Bessere frühkindliche Bildung:
Erste Kita-Fachkräfte werden fit gemacht

27.08.2009, Magdeburg – 102

  • Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium für Gesundheit und Soziales - - Pressemitteilung Nr.:

102/09

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium für Gesundheit und Soziales -

Pressemitteilung Nr.: 102/09

 

 

 

Magdeburg, den 27. August 2009

 

 

 

Bessere frühkindliche Bildung:

Erste Kita-Fachkräfte werden fit gemacht

 

 

 

Die Qualifizierungen der Erzieherinnen und Erzieher in

Kindertageseinrichtungen zur Verbesserung der frühkindlichen Bildung starten. Sozialministerin

Dr. Gerlinde Kuppe übergab am Donnerstag in Magdeburg die ersten Zertifikate an

die Fortbildungsreferenten und Fortbildungsreferentinnen. Als Erste von ihnen wird

Claudia Streipert aus Stößen im Burgenlandkreis ab September das Team der Integrativen

Kindertagesstätte ¿Sonnenschein¿ in Bad Kösen fortbilden. Insgesamt werden die

50 Männer und Frauen bis 2013 mehr als 9.000 pädagogische Fachkräfte

qualifizieren.

 

Ministerin Kuppe sagte: ¿Das Bild

vom Beruf des Erziehers und der Erzieherin, die lediglich auf Kinder aufpassen,

ist Vergangenheit. Die Arbeit der Fachkräfte zeichnet sich vor allem durch frühkindliche

Bildung und individuelle Förderung aus. Kinder sind neugierig und lernen gern

dazu, aber sie müssen auch gefördert und gefordert werden. Bereits im frühen

Kindesalter werden entscheidende Grundlagen gelegt, um die Chancengleichheit

der Kinder zu verbessern. Deshalb ist es wichtig, dass die Fachkräfte ihre

beruflichen Kompetenzen weiterentwickeln. Sie sollen kindliche Fähigkeiten

erkennen, die Kinder in ihrer individuellen Entwicklung begleiten und ihnen

neue Bildungswelten eröffnen.¿

 

Die Qualifizierung der Fortbildungsreferenten und -referentinnen

übernimmt die Bildungsvereinigung Arbeit und Leben Sachsen-Anhalt e.V. Die

Fortbildung umfasst in der Regel 100 Stunden. Für das Programm stehen bis 2013

rund 6,5 Millionen Euro zur Verfügung. Davon werden etwa 4,9 Millionen Euro

durch den Europäischen Sozialfonds und rund 1,6 Millionen durch das Land finanziert.

 

 

 

 

Impressum:

 

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