Aktuelle Pressemitteilungen - Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung
Sachsen-Anhalts Beratungsstelle Heimkinderfonds zieht um
05.08.2014, Magdeburg – 26
- Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung
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Sachsen-Anhalts
Anlauf- und Beratungsstelle zum DDR-Heimkinderfonds zieht um. Ab Montag, dem
11. August 2014, sind die Beraterinnen und Berater im Ministerium für Arbeit
und Soziales in der Turmschanzenstraße 25 in Magdeburg erreichbar. Der Umzug
vom bisherigen Domizil in der Liebknechtstraße 65 in Magdeburg ist aus
Kapazitätsgründen erforderlich, um eine reibungslose und zügige Bearbeitung
aller Anträge zu gewährleisten, die bis zum Fristende 30. September 2014
eingehen. Dazu wird aktuell auch eine Aufstockung des Beraterteams vorbereitet.
Der
Fachbeirat der Beratungsstelle wurde über den Umzug informiert. Es gab keine
Einwände. Sichergestellt ist, dass Betroffene, die in Unkenntnis der neuen
Adresse im alten Domizil Liebknechtstraße 65 erscheinen, dort dennoch ihren
Antrag abgeben können. Auch wird jegliche Post weitergeleitet. Es ist
gewährleistet, dass alle Anfragen und Anträge ordnungsgemäß bearbeitet werden.
Neue
Kontaktdaten für Ratsuchende und Antragsteller nach dem DDR-Heimkinderfonds:
Beratungsstelle
DDR-Heimkinderfonds Sachsen-AnhaltMinisterium
für Arbeit und Soziales
Turmschanzenstraße
25
39114
Magdeburg
Telefon:
0391 567 4023
Fax:
0391 567 4032
Email:
heimkinderfonds@ms.sachsen-anhalt.de
Medienanfragen
werden wie gehabt über die Ministeriums-Pressestelle beantwortet.
Hintergrund:
Der
DDR-Heimkinderfonds ist vom Bund und den neuen Ländern eingerichtet worden. Er
startete im Jahr 2012 und umfasst aktuell 65 Millionen Euro. Sachsen-Anhalt
steuert nach gegenwärtigem Stand in den Jahren bis 2016 rund 4,9 Millionen Euro
aus der Landeskasse bei. Nach Ende der Antragsfrist 30. September 2014 erfolgt
eine weitere Berechnung des zu erwartenden Gesamtbedarfs.
Mit
Stand Ende Juli lagen in der Heimkinderfonds-Beratungsstelle Sachsen-Anhalt
rund 2.600 Anfragen auf Hilfen aus dem Fonds vor. Die Vorgänge von etwa 800
Betroffenen wurden bearbeitet oder befinden sich in der Bearbeitung. Mehr
als 900 Vereinbarungen zum materiellen Hilfebedarf oder zum Rentenersatz sind
geschlossen worden. Sie umfassen ein Volumen von gut fünf Millionen Euro. Der
Rentenersatz macht dabei etwa 400.000 Euro aus.
Impressum:Ministerium für Arbeit, Soziales und IntegrationPressestelleTurmschanzenstraße 2539114 MagdeburgTel: (0391) 567-4608Fax: (0391) 567-4622Mail: ms-presse@ms.sachsen-anhalt.de