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Aktuelle Pressemitteilungen - Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

Weiterbildung direkt kommt gut an / Weitere Anträge sind willkommen

28.04.2014, Magdeburg – 12

  • Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

 

 

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Sachsen-Anhalts

neue Qualifizierungs-Offensive ?Weiterbildung direkt? kommt gut an. In den

ersten drei Monaten nach Start des Programms haben fast 500 Frauen und Männer

einen Antrag auf Förderung eines individuellen Fortbildungskurses gestellt.

Arbeitsminister Norbert Bischoff äußerte sich in Magdeburg erfreut über die gute

Resonanz, machte aber zugleich deutlich, dass noch Geld im Fördertopf ist.

 

 

 

Bischoff

sagte: ?Ständige Weiterbildung ist ein Gebot der Stunde. Die Wirtschaft ist

global und befindet sich permanent im Wandel. Eine einmal erlangte Ausbildung

reicht längst nicht mehr für ein ganzes Arbeitsleben. Betriebe sind gefordert,

aber auch jeder und jede Einzelne hat es in der Hand, sich selbst zu kümmern

und mit Qualifizierungen fit zu halten. Das Programm ?Weiterbildung direkt? ist

eine Chance.?

 

 

 

Mit

dem Programm können Beschäftigte unabhängig vom Arbeitgeber Weiterbildungskurse

belegen und dafür bis zu 90 Prozent der Kosten vom Land als Förderung bekommen.

Zunächst stehen rund drei Millionen Euro aus dem Europäischen Sozialfonds für

das neue Programm zur Verfügung. Etwa 1.000 Beschäftigte könnten damit eine

individuell angestrebte Qualifizierung gefördert bekommen.

 

 

 

Fast

jeder dritte der etwa 500 Antragsteller hat bereits grünes Licht für eine

Förderung der Fortbildung bekommen. Für weitere 250 Anträge steht eine

Entscheidung unmittelbar bevor. Nur wenige Anträge mussten bislang abgelehnt

werden. Mit 70 Prozent wurden die meisten der bewilligten Anträge von Frauen

gestellt. Jede zehnte Förderung geht an einen oder eine Alleinerziehende. In

etwa die Waage halten sich Absolventen einer Berufsausbildung und jene mit

Meister-, Techniker- oder Hochschulabschluss. Etwa jeder fünfte Teilnehmende

ist älter als 45 Jahre. Die Monatseinkommen liegen zu 23 Prozent unter 1.550

Euro, zu 44 Prozent von 1.500 bis 2.500 Euro und zu 33 Prozent über 2.500 Euro.

 

 

 

 

Unterstützt

werden Weiterbildungen mit Kosten ab 1.000 Euro. Bis zu 90 Prozent der Kosten

übernimmt das Land, wenn die oder der Beschäftigte ein Bruttogehalt unter 1.500

Euro bezieht. Beträgt das monatliche Bruttogehalt maximal 2.500 Euro, so trägt

das Land 80 Prozent der Weiterbildungskosten. Für Berufstätige mit höherem

Einkommen bis zu 4.350 Euro brutto übernimmt das Land immerhin noch 60 Prozent

der Kosten. Beschäftigte, die 45 Jahre und älter sind, bekommen 80 Prozent

erstattet, wenn sie ein Bruttogehalt von bis zu 4.350 Euro haben. Auch für

Teilzeit- und befristet Beschäftigte oder Alleinerziehende übernimmt das Land

80 Prozent.

 

 

 

Anträge

zum neuen Programm sind bei der Investitionsbank Sachsen-Anhalt zu stellen.

Dort erfolgt auch die Beratung. Weitere Informationen gibt es unter www.direkt-weiterbilden.de sowie

unter www.ib-sachsen-anhalt.de.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Impressum:Ministerium für Arbeit, Soziales und IntegrationPressestelleTurmschanzenstraße 2539114 MagdeburgTel: (0391) 567-4608Fax: (0391) 567-4622Mail: ms-presse@ms.sachsen-anhalt.de