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Aktuelle Pressemitteilungen - Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

Sozialminister Bischoff:
Wirtschaft, Politik und Gesellschaft müssen gemeinsam gegen Armut vorgehen

17.05.2010, Magdeburg – 31

  • Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium für Gesundheit und Soziales - - Pressemitteilung Nr.:

031/10

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium für Gesundheit und Soziales -

Pressemitteilung Nr.: 031/10

 

 

 

Magdeburg, den 17. Mai 2010

 

 

 

Sozialminister Bischoff:

Wirtschaft, Politik und Gesellschaft müssen gemeinsam gegen Armut vorgehen

 

 

 

Sozialminister Norbert Bischoff

hat weitere Anstrengungen im Kampf gegen Armut und soziale Ausgrenzung

angemahnt. Beim Besuch des Projektes ¿Leben mit SINN ¿ Soziale Integration Neue

Neustadt¿ am Montag in Magdeburg sagte der Minister: ¿Mehr Teilhabe der von

Armut Betroffenen sowie mehr Arbeit und gerechte Entlohnung sind die zentralen

Mittel gegen Armut. Die Landesregierung allein kann Armut nicht beseitigen. Wirtschaft,

Politik und Gesellschaft gemeinsam sind gefordert, entschiedener gegen Armut

anzugehen. Damit sich Armut nicht vererbt, sind gleiche Bildungschancen für

alle Kinder entscheidend. Kernelement dabei ist das bundesweit vorbildliche

System der Kinderbetreuung und -förderung. In den Kitas legen wir die

Grundlagen für spätere Bildungs-, Berufs- und damit Lebenswege.¿

 

Ziel des Magdeburger Projektes

ist die soziale Betreuung von mindestens 24 Langzeitarbeitslosen und deren

Vermittlung in Arbeit. Die Projektteilnehmerinnen und -teilnehmer bieten Beratung

und Unterstützung für Bürgerinnen und Bürger mit besonderem Hilfebedarf. Zum

Projekt gehört das Sozialtauschhaus, in dem gebrauchte Textilien und

Gegenstände 1:1 getauscht werden können. Darüber hinaus erhalten Hilfesuchende

durch so genannte Sozialpaten Unterstützung in allen Lebenslagen.

 

Bischoff erklärte: ¿Das Projekt

ist ein gutes Beispiel dafür, Menschen mit geringem Einkommen gerechtere

Chancen zu ermöglichen. Es sind die vielen nur scheinbar kleinen Initiativen

vor Ort, die große Wirkung entfalten. In einem reichen Land wie Deutschland

dürfen wir die Augen nicht vor den Menschen verschließen, die auf Hilfe angewiesen

sind. Das Projekt zeigt, dass die Menschen zur Solidarität bereit sind. Das macht

auch Mut. Hilfe untereinander ist wichtig. Das schärft auch das soziale

Bewusstsein.¿

 

 

 

Impressum:

 

Ministerium für Gesundheit und

Soziales

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Turmschanzenstraße 25

39114 Magdeburg

Tel: (0391) 567-4607

Fax: (0391) 567-4622

Mail: ms-presse@ms.sachsen-anhalt.de

 

 

 

 

 

 

 

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