Aktuelle Pressemitteilungen - Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung
Gemeinsame Presse-Einladung / Termin-Hinweis
Integrierte Versorgung in Sachsen-Anhalt am Beispiel der Ersatzkassen
17.11.2003, Magdeburg – 143
- Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung
Ministerium für Gesundheit und Soziales - - Pressemitteilung Nr.:
143/03
Ministerium für Gesundheit und
Soziales - Pressemitteilung Nr.: 143/03
Magdeburg, den 17. November 2003
Gemeinsame Presse-Einladung / Termin-Hinweis
Integrierte Versorgung in Sachsen-Anhalt am Beispiel der Ersatzkassen
In
Sachsen-Anhalt sind bereits in den vergangenen Jahren integrierte
Versorgungsformen entwickelt und mit Leben erfüllt worden. Beispielhaft können
hier Projekte der Ersatzkassen im Land genannt werden, die unter anderem durch
eine neue Form der Zusammenarbeit zwischen niedergelassenen Ärzten einer
Poliklinik und einem Krankenhaus eine engmaschige kurzstationäre Betreuung und
Versorgung von Patienten sicherstellen, wo früher längere stationäre
Krankenhausaufenthalte erforderlich waren. Dadurch erhöhen sich Qualität und
Wirtschaftlichkeit der Versorgung.
Sachsen-Anhalt Gesundheitsminister
Gerry Kley und der Leiter der Landesvertretung des VdAK/AEK in Sachsen-Anhalt,
Hans-Jürgen Fremmer, präsentieren Vertreterinnen und Vertretern aus
Gesundheitswesen und Politik gelungene Beispiele integrierter Versorgung im
Land gemeinsam mit zwei Experten beteiligter Kliniken
am 26. November 2003
um 17.00 Uhr
in der Landesvertretung des Landes
Sachsen-Anhalt beim Bund
Luisenstraße 18
10117 Berlin
im Sachsen-Anhalt-Saal.
Interessierte Journalistinnen und
Journalisten sind dazu herzlich eingeladen.
Integrierte
Versorgung ¿ das bedeutet eine enge
Verzahnung von ambulanter und stationärer Behandlung, um vorhandene Kapazitäten
im Sinne der Patientinnen und Patienten zu optimieren, Synergieeffekte
freizusetzen und Einsparpotenziale zu erschließen. Doch obwohl die Vorteile auf
der Hand liegen und bereits im Rahmen der Gesundheitsreform 2000 die
gesetzlichen Voraussetzungen für diese neuen Versorgungsformen geschaffen
wurden, hat sich die integrierte Versorgung bundesweit nur zögerlich
entwickelt. Das ist vor allem bürokratischen Hemmnissen und fehlenden
finanziellen Anreizen geschuldet, die mit dem neuen
Gesundheitsmodernisierungsgesetz abgebaut werden sollen.
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