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Aktuelle Pressemitteilungen - Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

Erste Erkenntnisse zu
geschlachteten Schweinen aus Niedersachsen

13.01.2011, Magdeburg – 5

  • Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium für Gesundheit und Soziales - - Pressemitteilung Nr.:

005/11

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium für Gesundheit und Soziales -

Pressemitteilung Nr.: 005/11

 

 

 

Magdeburg, den 13. Januar 2011

 

 

 

Erste Erkenntnisse zu

geschlachteten Schweinen aus Niedersachsen

 

Zu den

im Laufe des Dezembers in fünf Lieferungen zur Schlachtung nach Sachsen-Anhalt

verbrachten 179 Schweinen aus Niedersachsen gibt es erste weiterführende

Erkenntnisse.

 

Der

Schlachthof konnte die Verarbeitungswege für die am 30. Dezember gelieferte

Partie von 35 Schweinen darstellen. Demnach wurde das Fleisch an einen Betrieb in

Polen und zwei Weiterverarbeiter in der Tschechischen Republik geliefert. Ein

Rückruf wurde jetzt veranlasst. Das Gesundheitsministerium Sachsen-Anhalt hat das

Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit über diese

Erkenntnis informiert. Von dort aus werden die belieferten Mitgliedsstaaten

informiert.

 

Der

Schlachthof prüft aktuell die Weitervertriebswege zu den verbleibenden vier

Schweine-Lieferungen von Dezember. Niedersachsen ist gebeten worden, konkretere

Auskunft darüber zu geben, über welchen Zeitraum die Schweine in Niedersachsen

mit dem Dioxin kontaminierten Futter gefüttert worden sind. Nach ersten Angaben

war das belastete Futter Ende November in dem niedersächsischen Betrieb

angekommen. Die erste Lieferung von Schweinen aus dem Betrieb in Niedersachsen nach

Sachsen-Anhalt erfolgte am 2. Dezember.

 

Aktuell

sind in Sachsen-Anhalt vier Betriebsstätten gesperrt, die Tiere beziehungsweise

Futtermittel aus anderen Bundesländern erhalten hatten. Ein Betrieb hatte

Schweine aus Thüringen bezogen, die mit verdächtigem Futter gefüttert worden

waren. Zudem hatten ein Putenbetrieb und zwei Schweine haltende Höfe Futter aus

Niedersachsen verwendet, das womöglich einen erhöhten Dioxingehalt aufweist.

Die Untersuchungen zur Klärung dauern an.

 

Allgemeine Verbraucherinformationen zum Thema Dioxin gibt es auch auf

der Startseite des Gesundheitsministeriums unter www.ms.sachsen-anhalt.de

 

 

 

 

 

Impressum:

 

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