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Aktuelle Pressemitteilungen - Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

USA-Rückkehrer aus
Burgenlandkreis an Neuer Grippe erkrankt

12.06.2009, Magdeburg – 73

  • Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium für Gesundheit und Soziales - - Pressemitteilung Nr.:

073/09

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium für Gesundheit und Soziales -

Pressemitteilung Nr.: 073/09

 

 

 

Magdeburg, den 12. Juni 2009

 

 

 

USA-Rückkehrer aus

Burgenlandkreis an Neuer Grippe erkrankt

 

 

 

Ein

USA-Rückkehrer aus dem Burgenlandkreis ist an der Neuen Grippe erkrankt. Das

Robert-Koch-Institut bestätigte die Untersuchungen des Landesamtes für

Verbraucherschutz. Es ist der sechste Fall in Sachsen-Anhalt nach dem Ausbruch

der Krankheit in Deutschland Ende April.  

 

Der 57 Jahre

alte Mann war Mittwoch der Vorwoche von einer mehrwöchigen Reise aus den USA

zurückgekehrt. Mit Grippesymptomen wie Schüttelfrost, Husten, Schnupfen und

Halsschmerzen stellte er sich am Dienstag dem Arzt vor.  Ein Rachenabstrich zur Abklärung wurde

veranlasst. Die in die USA mitgereiste Ehefrau fühlt sich hingegen wohl. Eine

Frühbehandlung wurde eingeleitet. Der Mann wurde im häuslichen Umfeld isoliert.

Der Krankheitsverlauf macht nach ärztlicher Einschätzung keinen

Krankenhausaufenthalt erforderlich. Mögliche Kontaktpersonen werden ermittelt.

 

Der erste Fall von Neuer Grippe in Sachsen-Anhalt

wurde Anfang Mai für einen Mann aus dem Landkreis Harz bestätigt. Unterdessen

gab es zwei weitere Fälle im Harz und je einen in den Landkreisen Wittenberg

und Salzlandkreis. Alle Personen sind unterdessen wieder genesen.

 

Im Gesundheitsministerium koordiniert ein Fachstab

zur Bewältigung der Lage die Abstimmungen mit dem Bund sowie im Land mit den

Gesundheitsämtern der Landkreise und kreisfreien Städte. Auch nach dem Ausrufen

der Warnstufe 6 durch die Weltgesundheitsorganisation WHO sind nach

Einschätzung von Gesundheitsministerin Dr. Gerlinde Kuppe aktuell keinerlei

Probleme für die medizinische Versorgung der Bevölkerung in Deutschland und

Sachsen-Anhalt erkennbar oder absehbar. Das Gesundheitssystem funktioniere,

die  Versorgungslage in Deutschland sei

normal, erklärte die Ministerin.

 

Eine Entwarnung könne dennoch nicht gegeben werden.

Die Ministerin: ¿Wir sind sensibilisiert und bleiben in Bereitschaft.¿ Im

Gesundheitsministerium koordiniert ein Fachstab zur Bewältigung der Lage die

Abstimmungen mit dem Bund sowie im Land mit den Gesundheitsämtern der

Landkreise und kreisfreien Städte.

 

Das Landesamt für Verbraucherschutz hat auf seinen

Internetseiten unter www.verbraucherschutz.sachsen-anhalt.de

Verhaltenshinweise für Bürgerinnen und Bürger zur Neuen Grippe veröffentlicht. Zudem

ist Montag bis Freitag eine Hotline unter 0391 ¿ 5377 111 geschaltet. Aktuelle

Informationen gibt es auch unter www.ms.sachsen-anhalt.de

 

 

 

Impressum:

 

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Fax: (0391) 567-4622

Mail: ms-presse@ms.sachsen-anhalt.de

 

 

 

 

 

 

 

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