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Aktuelle Pressemitteilungen - Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

Bischoff: Familienhebammen sind und bleiben ein Erfolgsmodell made in Sachsen-Anhalt

01.03.2013, Magdeburg – 14

  • Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

 

 

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Sozialminister Norbert Bischoff hat das vor sieben Jahren

gestartete Projekt der Familienhebammen als ein ?Erfolgsmodell made in

Sachsen-Anhalt? bezeichnet. Bischoff erklärte in  Magdeburg: ?Wir haben in Sachsen-Anhalt

gezeigt, dass effektive Hilfe für Familien mit Unterstützungsbedarf möglich

ist. Der Bund und die anderen Länder haben dieses Erfolgsmodell mit der

Bundesinitiative ?Frühe Hilfen? übernommen, die seit 2012 wirkt.?

 

 

 

Der Minister äußerte sich zuversichtlich, dass der im

Bundeskinderschutzgesetz verankerte Übergang der Verantwortung und

Koordinierung für die Familienhebammen vom Land an die Kreise und kreisfreien

Städte erfolgreich gelingt. Bischoff: ?Die Signale aus dem Land sind

überwiegend positiv. Die kommunale Ebene ist sich ihrer Verantwortung für den

Kinderschutz bewusst. Das Land steht mit seinem ?Zentrum Frühe Hilfen für

Familien? im Sozialministerium weiterhin als kompetenter Partner  bereit. Wir haben dieses Projekt aus der

Taufe gehoben, wir werden weiterhin alles dafür tun, dass es prächtig gedeiht.

Ich kann nicht erkennen, dass es in der wichtigen Begleitung der Familien

Einbrüche geben muss.?

 

 

 

Mit der Verlagerung der Verantwortung für Familienhebammen

auf die kommunale Ebene sind auch dort alle Absprachen und Entscheidungen zu

den Konditionen zu treffen. Das Ministerium hat Empfehlungen für ein landesweit

vergleichbares Vorgehen gegeben. Unter anderem wurde kalkuliert, dass eine

Stunde Arbeit in der Familie  mit etwa 42

bis 45 Euro angemessen honoriert ist.

 

 

 

Landesweit sind 47 Familienhebammen im Einsatz. In den

Jahren 2006 bis 2011 wurden sie ausschließlich mit Landesgeld finanziert. Knapp

zwei Millionen Euro wurden dafür aufgewendet. Im ersten Jahr der

Bundesfinanzierung erhielten Familienhebammen in Sachsen-Anhalt 2012 etwa

410.000 Euro, für das laufende Jahr sind 573.000 Euro als Kosten kalkuliert.

 

 

 

Weitaus mehr als 1.000 Familien und Alleinerziehende mit

Kindern wurden seit 2006 von Familienhebammen begleitet. Familienhebammen nehmen zum Großteil bereits vor der Geburt

Kontakt mit den Familien auf, um bereits während der Schwangerschaft zu

unterstützen. Die Inanspruchnahme der Familienhebamme ist für die Familie

kostenfrei. Kontakte vermitteln Jugend- und Gesundheitsämter ebenso wie

Kinderärzte oder Gynäkologen.

 

 

 

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