Aktuelle Pressemitteilungen - Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung
Demokratieoffensive der
Landesregierung
Gesundheitsministerin Dr. Gerlinde Kuppe beantwortet im Internet Fragen zum
Nichtraucherschutz: "Viel Qualm um nichts?"
18.07.2008, Magdeburg – 93
- Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung
Ministerium für Gesundheit und Soziales - - Pressemitteilung Nr.:
093/08
Ministerium für Gesundheit und Soziales -
Pressemitteilung Nr.: 093/08
Magdeburg, den 18. Juli 2008
Demokratieoffensive der
Landesregierung
Gesundheitsministerin Dr. Gerlinde Kuppe beantwortet im Internet Fragen zum
Nichtraucherschutz: "Viel Qualm um nichts?"
¿Viel Qualm um nichts? ¿ ein
halbes Jahr Nichtraucherschutzgesetz in Sachsen-Anhalt¿ lautet das Thema des
nächsten Chats der Landesregierung. Gesprächspartnerin im Internet wird Gesundheitsministerin
Dr. Gerlinde Kuppe sein, die am kommenden Mittwoch, 23. Juli, zwischen 11.30
und 12.30 Uhr allen Interessierten unter der Adresse www.einmischen.sachsen-anhalt.de Rede und Antwort steht.
Seit dem 1. Januar 2008 gilt in
Sachsen-Anhalt das Nichtraucherschutzgesetz. In zahlreichen öffentlichen
Gebäuden, so in Schulen, Krankenhäusern, Pflegeheimen und Jugendklubs, ist seitdem Zigarettenqualm tabu. Öffentlich
besonders heftig und kontrovers diskutiert wird der Nichtraucherschutz für
Diskotheken und Gaststätten. Auch hier gilt seit Jahresbeginn ¿Vorfahrt für
Nichtraucher¿.
¿Die neuen Spielregeln sind richtig¿, sagt die
Ministerin selbst zu dem Thema. ¿Rauchen kann zum Tod führen. Aber nicht allein
die Raucherinnen und Raucher selbst gefährden ihre Gesundheit. Auch jene, die
bislang ungewollt dem Qualm ausgesetzt waren, liefen Gefahr, zu erkranken¿,
fügt die Politikerin hinzu. Bundesweit sterben jährlich 3.000 bis 5.000
Menschen, die gar nicht selbst rauchen, an Krankheiten wie Lungenkrebs, die
eindeutig durch Passivrauchen verursacht werden.
Die
Online-Diskussion mit der Ministerin ist mittlerweile die sechste ihrer Art.
Vor dem Chat zum Nichtraucherschutz gab es unter anderem Diskussionen zu Themen
wie Klimapolitik, Patientenverfügungen und einem möglichen NPD-Verbot. Die
jeweiligen Protokolle sind unter der oben angegebenen Internetadresse
nachzulesen.
Die
Minister-Chats, die auch in Zukunft fortgesetzt werden sollen, sind Bestandteil
der Demokratieoffensive ¿Hingucken ¿ Einmischen¿ der Landesregierung
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