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Aktuelle Pressemitteilungen - Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

Staatssekretärin Bröcker:
Mindestlohn muss kommen

07.03.2011, Magdeburg – 34

  • Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium für Gesundheit und Soziales - - Pressemitteilung Nr.:

034/11

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium für Gesundheit und Soziales -

Pressemitteilung Nr.: 034/11

 

 

 

Magdeburg, den 7. März 2011

 

 

 

Staatssekretärin Bröcker:

Mindestlohn muss kommen

 

Sozial-Staatssekretärin

Beate Bröcker hat anlässlich des Internationalen Frauentags ihre Forderung nach

einem gesetzlichen Mindestlohn bekräftigt. Bröcker erklärte in Magdeburg: ¿Ich

halte es für einen Skandal, dass im Jahr 2011 in Deutschland eine

Vollzeitbeschäftigung nicht in jedem Fall ausreicht, um von diesem Lohn auch

wirklich in Würde leben zu können. Wenn es den Tarifparteien nicht gelingt,

eine Existenz sichernde Entlohnung mit einander zu verhandeln, dann muss der

Staat eingreifen. Arbeit muss sich lohnen.¿

 

Bröcker

sieht vor allem Frauen von dieser Situation betroffen. Gerade im

Dienstleistungs-, Pflege- und Sozialbereich gebe es viele Frauen, die für

niedrigste Löhne arbeiten müssten. Sie verfügten in der Mehrzahl über eine

profunde Berufsausbildung und übten eine qualifizierte und verantwortungsvolle

Tätigkeit mit und für Menschen aus. Was ihnen allein fehle, sei eine faire

Entlohnung.

 

Bröcker sieht in der Diskussion um einen Mindestlohn in Deutschland

einen Beleg dafür, dass es auch im 100. Jahr des Frauentages strukturelle

Benachteiligung von Frauen in der Arbeitswelt gibt. Bröcker: ¿Die

Gleichstellung von Frau und Mann in der Arbeitswelt ist nur um Millimeter voran

gekommen. Es ist daher richtig, sich weiterhin für die Belange von Frauen

besonders einzusetzen. Es wäre aber zu kurz gegriffen, dies allein anlässlich

des Frauentages zu formulieren. Der Frauentag allein verändert nichts.

Entscheidend ist, was zwischen den Frauentagen passiert.¿

 

 

 

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Mail: ms-presse@ms.sachsen-anhalt.de

 

 

 

 

 

 

 

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