Dessau.

Die

Digitalisierung verändert die Anforderungen an Arbeitswelt, Arbeitsnormen und

Arbeitsbedingungen. Zentrale Stichworte bei der Diskussion um die ?Arbeit 4.0?

sind die Automatisierung und Digitalisierung der Arbeit, die

Mensch-Technik-Interaktion, die Neuen Formen der Arbeit, aber auch die Themen

digitale Bildung und Weiterbildung. Was heißt das für Sachsen-Anhalt? Diese

Frage will ein Workshop im Rahmen der Digitalen Agenda Sachsen-Anhalt am 31.

Mai in Dessau-Roßlau klären. 

Das Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft

und Digitalisierung und das Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration

diskutieren bei dem Workshop ?Digitalisierung der Arbeitswelt? mit

Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Praxis.

Gemeinsam sollen Handlungsfelder für die Gestaltung von Arbeit 4.0 in

Sachsen-Anhalt identifiziert werden. Der Workshop ?Digitalisierung der

Arbeitswelt? im Rahmen der Digitalen Agenda Sachsen-Anhalt findet

statt am

Mittwoch, 31. Mai 2017, 9.30 Uhr

Bauhaus Dessau

Gropiusallee 38, 06846 Dessau-Roßlau 

Nach Impulsvorträgen von Sozialministerin

Petra Grimm-Benne und Wirtschafts-Staatssekretär Thomas Wünsch spricht

Staatssekretär Thorben Albrecht aus dem Bundesministerium für Arbeit und

Soziales zum Thema ?Arbeit 4.0 ? Das Weißbuch?. Arbeitsgruppen schließen

sich an. 

Die Veranstaltung will darauf aufmerksam

machen, dass die Digitalisierung Herausforderungen an die Arbeitswelt und die

Akteure aus Politik und Gesellschaft mit sich bringt. Die Fragestellungen, die

sich ergeben, sind vielfältig: Was bedeutet die Digitalisierung der Arbeitswelt

für die Wirtschaft in Sachsen-Anhalt? Welche Veränderungen gibt es mit Blick auf

das Arbeitsrecht, die Aus- und Weiterbildung, die Sozialpartnerschaft oder den

Arbeitsschutz? Wie kann die Digitalisierung für Gute Arbeit genutzt werden? Grimm-Benne:

?Ich hoffe auf gute Impulse.?