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Aktuelle Pressemitteilungen - Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

Minister Bischoff zu den
Ergebnissen der Jugend- und Familienministerkonferenz

27.05.2011, Magdeburg – 53

  • Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium für Gesundheit und Soziales - - Pressemitteilung Nr.:

053/11

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium für Gesundheit und Soziales -

Pressemitteilung Nr.: 053/11

 

 

 

Magdeburg, den 27. Mai 2011

 

 

 

Minister Bischoff zu den

Ergebnissen der Jugend- und Familienministerkonferenz

 

Sozialminister Norbert Bischoff

zeigt sich zufrieden mit den Beschlüssen der Jugend- und

Familienministerkonferenz am Freitag in Essen.

 

Bischoff begrüßt, dass sich die

neuen Bundesländer deutlich dafür ausgesprochen haben, das Unrecht

aufzuarbeiten, das Kindern und Jugendlichen in Heimen der ehemaligen DDR widerfahren

ist. Er sagte: ¿Auch diese ehemaligen Heimkinder warten auf ein eindeutiges

Signal, dass das ihnen geschehene Unrecht als solches anerkannt und ihr Leid

ernst genommen wird. Es gibt keinen Grund, dieses Unrecht grundsätzlich anders

zu behandeln, als das in den Heimen der westlichen Bundesländer in den 50er und

60er Jahren geschehene Unrecht.¿

 

Darüber hinaus zeigt sich der

Minister darüber erfreut, dass der Bund den Interventionen aller

Jugendministerinnen und -minister Rechnung getragen hat und die Bundesprogramme

¿Kompetenzagenturen und Schulverweigerung ¿ die 2. Chance¿ bis 2013 fortsetzen

wird. Er erklärte: "Es ist wichtig, dass der Bund meiner Kritik einer unzureichenden

Beteiligung nun so zügig mit seiner Zusage entgegengekommen ist".

 

Die Programme sind Bestandteil

der Initiative JUGEND STÄRKEN, mit der Jugendliche mit schlechteren

Startchancen eine fachkundige soziale, schulische und berufliche Begleitung

gewährt wird, um eine Integration in Schule und Ausbildung zu ermöglichen. In

den vergangenen Jahren wurden bundesweit 200 Kompetenzagenturen aus ESF-Mitteln

des Bundes gefördert, davon 11 in Sachsen-Anhalt. Diese sorgen für eine passgenaue

Abfolge erforderlicher Hilfen beim Übergang von der Schule in den Beruf. Der

Bund hatte geplant, die Fördermittel nach Auslaufen der aktuellen Förderperiode

drastisch zu kürzen.

 

 

 

Impressum:

 

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Mail: ms-presse@ms.sachsen-anhalt.de

 

 

 

 

 

 

 

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