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Aktuelle Pressemitteilungen - Ministerium für Arbeit und Soziales

Ministerin Kuppe: Landesanteil für Bundesprogramm gegen rechts steht / XENOS von besonderem Landesinteresse

04.12.2000, Magdeburg – 137

  • Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

 

 

 

Ministerium für Arbeit, Frauen, Gesundheit und Soziales - Pressemitteilung Nr.: 137/00

 

Magdeburg, den 4. Dezember 2000

 

 

Ministerin Kuppe: Landesanteil für Bundesprogramm gegen rechts steht / XENOS von besonderem Landesinteresse

Magdeburg. Sachsen-Anhalts Sozialministerin Dr. Gerlinde Kuppe (SPD) hat die Weichen zur Landes-Kofinanzierung des Bundesprogrammes gegen Fremdenfeindlichkeit "XENOS" gestellt. "Wir werden die nötigen rund 1,25 Millionen Mark zur Verfügung stellen, damit die vom Bund für Projekte in Sachsen-Anhalt avisierten 2,5 Millionen im kommenden Jahr auch wirklich vollständig abgerufen werden können", erklärte die Ministerin am Freitag in Magdeburg. Damit ist Sachsen-Anhalt eines der ersten Bundesländer, das die Finanzierung des XENOS-Programmes auf sichere Füße gestellt hat. Zugleich berief die Ministerin eine interministerielle Arbeitsgruppe, um Vereine und Initiativen bei der Projektantragstellung offensiv zu beraten.

Gerlinde Kuppe erklärte: "Das XENOS-Programm ist von besonderem Landesinteresse. Es reiht sich ein in die vielfältigen Initiativen des Landes selbst, wie sie etwa im Handlungskonzept der Landesregierung für ein weltoffenes Sachsen-Anhalt enthalten sind. Es geht darum, Fremdenfeindlichkeit, Intoleranz und Rassismus sowie Diskriminierung in allen Bereichen der Gesellschaft entschieden zurückzudrängen und damit die Demokratie zu stärken", sagte die Ministerin.

"XENOS ¿ Leben und Arbeiten in Vielfalt" ist ein gemeinsames Programm von Bundesarbeits- und Familienministerium. Es hat zunächst ein Volumen von 75 Millionen Mark für die kommenden drei Jahre, die zur Hälfte von den Ländern kofinanziert werden müssen. Ein wesentlicher Bestandteil des Programmes ist die Verknüpfung von Maßnahmen gegen Fremdenfeindlichkeit mit arbeitsmarktbezogenen Aktivitäten.

Projektanträge sind an den Bund zu richten. Die Jugend-Abteilung des Magdeburger Sozialministeriums steht interessierten Vereinen, Verbänden und Projektträgern beratend zur Seite.

 

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