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Frühe Hilfen in Sachsen-Anhalt bekommen Verstärkung
21.09.2021, Magdeburg – 401/2021
- Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung
Halle. 17 Hebammen und Gesundheitsfachkräfte aus Sachsen-Anhalt haben einen berufsbegleitenden Qualifizierungskurs zur Familienhebamme und Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin und-pfleger erfolgreich abgeschlossen und Ihre Zertifikate erhalten.
Aktuell sind insgesamt 79 Fachkräfte als Familienhebammen (48) und Familien- Gesundheits- Kinderkrankenpflegerinnen (31) aktiv für die Frühen Hilfen im Land Sachsen-Anhalt tätig. Trotz der bestehenden Anzahl an Fachkräften signalisieren die Netzwerke Frühe Hilfen einen stetig wachsenden Bedarf, um betroffene (werdende) Eltern, die sich bereits vor der Pandemie in belasteten Lebenssituationen befunden haben, als auch (werdende) Familien, die durch die Pandemie teilweise in Belastungssituationen gerieten, unterstützen zu können. „Werdende Familien und Familien mit Säuglingen und Kleinkindern blicken auf eine lange Zeit mit teils einschneidenden Einschränkungen durch die Pandemie zurück. Diese Familien benötigen zeitnah gezielte weitere Unterstützung“, sagt Sozialministerin Petra Grimm-Benne.
Die Landeskoordinierungsstelle Frühe Hilfen Sachsen-Anhalt beabsichtigt, zu Beginn des Jahres 2022 den nächsten Kurs zur Grundqualifizierung von „Fachkräften Frühe Hilfen“ anzubieten.
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